Skitourentage im Gunzesrieder Tal vom 13.01. bis 15.01.2017
- Christiane
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Es schneite die ganze Nacht, am Morgen hatte es ca. 40 cm Neuschnee, die heute Ankomme
nden erzählten von schlecht geräumten Straßen, speziell den Berg nach Gunzesried hinauf. Ein Großteil der Gruppe machte sich fertig, es stand eine Skitour zum Bleicherhorn, 1.669 m, an. Da wir den Verlauf der Tour blindlings fanden, machte uns das Schneegestöber nichts weiter aus. Am Gipfelhang versanken wir bis zur Hüfte im Schnee, Rudi und Werner wechselten sich mit Spuren ab, außer uns waren nicht viel Berghungrige zu sehen. Die Steilheit des Gipfelhangs bemerkte man bei der Abfahrt gar nicht, die Schneemassen gaben ein gemäßigtes Abfahrtstempo vor. Dank der heutigen high-tec-Skibrillen konnte man zumindest einigermaßen abfahren, einige der Stürze resultierten aber schon auch daher, daß man vor lauter Schnee gar nicht sah, ob es rauf oder runter ging.

Bei der Unteren Wilhelmine trennte sich die Gruppe dann, der Großteil stieg auf zum Tennenmooskopf, 1.628 m. Wir mußten doch schauen, wie unser Gipfelkreuz mit Schnee aussieht. Es schneite und schneite. Nur kurze Fotopause, die Felle runter und hinab. Der Schnee war 1a, besser ging es faktisch nicht und so hatten alle riesig Spaß.
Zurück an der Alpe gab es Kaffee und Kuchen, der ganze Gastraum war mit unseren nassen Klamotten verhangen. Alsbald wurde gekocht, es gab Spagetti Bolognese mit gemischtem Salat. Alle halfen zusammen. Candidus hatte zur Nachspeise Schokoladenpudding gemacht.
Es schneite und schneite. Am Sonntagmorgen waren es wohl über 60 cm Neuschnee. Fast alle wollten heute auf direktem Weg zum Tennenmooskopf. Gottseidank war heute schon jemand früher als wir unterwegs, wir mußten nicht spuren. Da auch heute keine Sicht war, gab es nur eine kurze Trinkpause am Gipfel, dann wedelten!!!! (natürlich nicht alle) hinunter bis zur Rappengschwendalm in „Tiefschnee total“. Von dort war es dann gebahnt, was die restliche Abfahrt nahezu entspannend machte. Zurück bei der Hütte wurden die Reste aufgewärmt, alsdann zusammengepackt, gespült und geputzt. Abschiedsstimmung setzte ein, da dies ja der vorletzte Aufenthalt auf unserer Lieblingshütte war.
Unten am Parkplatz angekommen, mußten erst mal die Autos ausgeschaufelt werden, dann ging es im Schneckentempo und Stau Richtung Augsburg.
Mit dabei waren an diesem Wochenende Sylvia, Dagmar, Rudi, Gerd, Candidus, Dietmar, Werner O., Werni, Dohli, Carolin, Uta, Paul (machte einen Tagesausflug), Ruth, Werner Sch., Susanna und natürlich ich.
Mit dabei waren an diesem Wochenende Sylvia, Dagmar, Rudi, Gerd, Candidus, Dietmar, Werner O., Werni, Dohli, Carolin, Uta, Paul (machte einen Tagesausflug), Ruth, Werner Sch., Susanna und natürlich ich.
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