
Trotz regnerischen Wettervorhersagen stiegen wir am Sonntagnachmittag ca. drei Stunden zur Hütte auf. Doch das Wetter war besser als erwartet und so konnten wir fast jeden Tag nutzen um Routen zu bohren oder schon vorhandene Routen auf ihre Schwierigkeit zu prüfen

Auch der untere Teil der Hummelleiter musste repariert werden, da dieser jeden Winter von viel Schnee und Eis aus seiner ursprünglichen Form gebracht wurde. Ein großes Dankeschön an Markus, der den unteren Teil durch Trittstufen ersetzt hat, wodurch die Hummelleiter wieder sicher begehbar ist.
Für eine bessere Orientierung in den Klettergebieten sorgte Ingrid, die durch Schulter- und Fingerprobleme noch am Klettern gehindert wurde. Sie schrieb die Routennamen ganz klein an den Fels, damit es nicht stört, aber man doch nicht aus Versehen in die falsche Tour einsteigt.
Valentine und Franzi

Am Dienstag schafften es Ferdl und Marco, eine ganze Mehrseillängentour (ca. 5 Seillängen) einzubohren, wobei der Akku der Bohrmaschine an der schwierigsten Stelle (7+) den Geist aufgab. Am späten Nachmittag kreuzten sie dann barfuß an der Hütte auf, weil die Schuhe noch am Einstieg standen.

Am Mittwoch hatte Valentine Geburtstag. Zur Überraschung sind ihre Eltern und ihre kleine Schwester am Vormittag auf die Hütte gekommen. Es war ein schöner und sonniger Klette

Dies war dann auch der letzte Klettertag, da das Wetter am nächsten Tag nicht gut genug war.
Also entschieden wir uns gleich am Donnerstag in der Früh abzusteigen und kamen am Nachmittag an der Kletterhalle in Augsburg an.